Eisenbahn Journal.Sonderausgabe.2000.04.Eisenbahnen in Berlin.pdf

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Zeittafel Eisenbahnen in Berlin
Längster ,,Zentralbahnhof"
Europas: die Stadtbahn
Die Ringbahn:
37 Kilometer im Kreis herum
Einleitung
6
10
12
Faszinierende Kopfbahnhöfe
Berliner Bahnbetriebswerke
S-Bahn von Weltruf
Vielfalt auf ,,privatenu Gleisen
50
56
64
78
84
30
DB Cargo in Berlin
Gebremster Ausbau
des Knotens Berlin
Impressum
Literaturverzeichnis
Fachhändler-Adresse
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88
89
1
Bild
1
(Titel):
Seit 1998 ist die Stadtbahn unter Draht: Ein Regionalexpress
überquert die Spree an der Museumsinsel (Juli 1998).
Abb:
0.
Bergmekr
Bild
200
(Rücktltel):
Kreuzung von Wasserweg, Reichsbahn und Hochbahn
sildlich des Anhalter Bahnhofs: Den Landwehrkanal überquert gerade eine
preußische
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11.
~ b b . Sammlung Gerhard
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Bild
2:
Stadtbahn zur Zeit der .TransitzÜgeu:
132
527
heult am 19.
MBrz
1986 mit
D 337 aus Hamburg am S-Bahnhof Savignyplatz vorbei.
Abb.: A. Tiemann
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Berlin
Bahiiliof Friedrichstrasse
Potsdamer
Ringbahnhof,
der
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links
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Potsdamer
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Platz.
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5:
Berlin West-City in
Einleitung
Legt man Berlin auf das Ruhrgebiet, so
deckt es dessen Fläche weitgehend ab.
Größenvergleiche in Schulatlanten veran-
schaulichen es. Die Bahnentfernung von
Duisburg Hbf über Essen und Bochum nach
Dortmund Hbf entspricht mit
54
km fast ge-
nau derjenigen zwischen Griebnitzsee und
Erkner
-
den beiden haarscharf außerhalb
des Stadtgebiets gelegenen S-Bahnstatio-
nen an der westlichen und östlichen Peri-
pherie Berlins.
Mit Berlin erging es dem Autor dieses Hef-
tesvor Jahren ähnlich wie mit dem Ruhrge-
biet. Das engmaschige Eisenbahnnetz er-
schien ihm als kaum zu entwirrendes Knäu-
el miteinander verschlungener Schienen-
stränge. Auf der Kursbuchkartesah es noch
verhältnismäßig überschaubar aus, aber
welche Wege Qenau beispielsweise am
Grünauer oder Biesdorfer Kreuz die Züge
nahmen, ließ sich einfach nicht nachvollzie-
hen
-
ganz zu schweigen von den zahlrei-
chen nicht eingezeichneten Strecken und
Abzweigen nur für den Güterverkehr.
Aber wenigstens das geschrumpfte Eisen-
bahnnetz im Westteil Berlins musste in den
Griff zu kriegen sein, lehrte das Erdkunde-
buch aus der Schulzeit doch: „Die Berliner
Bahnhöfe sind tot. Berlin-West hat einen
einzigen Bahnhof, von dem aus man in die
Bundesrepublik fahren kann." Nun denn:
Erstaunliches ergab
1972
die erste „Spu-
rensuche" entlang der Trasse der Anhalter
Bahn. Zwischen überwucherten Gleisanla-
gen lagen überraschendnoch blanke Schie-
nen, auf denen tatsächlich hin und wieder
Güterzüge polterten (S-Bahnen bekannter-
maßen sowieso). Mausetot war wohl der
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