1.e4 siegt! - J. Konikowski, U. Bekemann, 2013.pdf

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Jerzy Konikowski / Uwe Bekemann;1]
1
Joachim Beyer Verlag;0]
1. e4 siegt! — ein selbstbewusster und viel versprechender Buchtitel! Er
steht konsequent für den Inhalt des Werkes. Weiß beginnt die Partie mit
1. e4 und spielt zielstrebig auf einen Eröffnungsvorteil.
Mit 1. e4 wählt Weiß nicht nur den beliebtesten Anfangszug schlechthin, er
verschafft sich damit auch beste Aussichten auf den Erhalt der Initiative
und auf ein kombinationsreiches Spiel. Auf nahezu allen Wegen, die
Schwarz danach einschlägt, liegt eine Fülle an Theorie vor.
Einem sehr guten Reiseführer gleich führt „1. e4 siegt!“ den Leser durch
das Gelände, stets darauf bedacht, ihn zugleich an die besten Plätze zu
geleiten und dabei den Massentourismus zu meiden. Die Vorteile sind
vielgestaltig:
Dem Leser wird ein sorgfältig ausgewähltes und recherchiertes
Komplettrepertoire an die Hand gegeben, aus der Sicht von Weiß
geschrieben und auch für Schwarz von Nutzen.
Die aufgenommenen Varianten versprechen vollwertiges Spiel und
zumeist einen Eröffnungsvorteil. Sie liegen abseits der Modeströmungen,
gehen deshalb der Theorieflut aus dem Weg und versprechen einen
Uberraschungseffekt.
Das Repertoire bricht mit herkömmlichen Tabus. Es scheut auch nicht
eine Abkehr von „eisernen Regeln“ des Schachs. Wenn beispielsweise
ein guter Grund dafür spricht, die Dame frühzeitig in den Kampf zu führen,
dann ist genau dies auch die Empfehlung der Autoren.
Ein besonderer Hinweis gilt den insgesamt 78 Partien im Buch. Diese sind
sehr sorgfältig ausgesucht worden. Entscheidend für die Auswahl war
weniger das Jahr, in dem sie gespielt wurden, als der Gewinn, den der
Leser aus ihnen ziehen kann. Wenn beispielsweise in einer älteren Partie
ein markanter Fehlgriff zum Verlust führte, so wird vor allem dies lehrreich
sein für den Leser. Wer „historische“ Fehler kennt, kann gleichartige
Fehler in den eigenen Partien vermeiden.
Das Werk enthält daher besonders instruktive Partien aus allen Epochen.
Mit „1. e4 siegt!“ legen Jerzy Konikowski und Co-Autor Uwe Bekemann
nach “Königsgambit — richtig gespielt“ nun das zweite gemeinsame Werk
vor. Konikowski ist FIDE-Meister und als Autor einer großen Zahl
exzellenter Eröffnungsbücher bekannt. Bekemann ist Nationaler
Fernschachmeister (Bronze), PR-Manager des Deutschen Fernschachbundes
e.V. und Autor von diversen Gambitbüchern.
ISBN 978—3—940417—42—8
9 783940 “417428
Nil II H
Jerzy Konikowski
Uwe Bekemann
1.e4 siegt!
Ein Repertoire für Weiß
Joachim Beyer Verlag
Impressum
ISBN 978-3-940417-42-8
1. Auflage 2013
© 2013 by Joachim Beyer Verlag
Ein lmprint des Schachverlag Ullrich, Zur Wallfahrtskirche 5, 97483 Eltmann
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, jegliche Vervielfältigung oder Fotokopie,
sowie Übertragung in elektronische Medien, nur mit schriftlicher Zustimmung
des Verlags.
4
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Zeichenerklärung
Vorwort
9
11
Einführung
13
Kapitel 1: 1 .e4 e5 2.d4 exd4 3.txd4 c6 4.te3 f6 5.c3 ib4
6.id2
0-0
7.0-0-0
e8
21
Abspiel 1: 81c4
Abspiel 2: 8.g3
28
35
Partie Nr. 1: Shabalov—Shliperman, Newark 1995 44
Partie Nr. 2: Adams—Anand, Linares 1994 45
Partie Nr.3: J. Polgar—Timman, Hoogeveen 1999
Partie Nr.4: Mieses—Aljechin, Scheveningen 1913
Partie Nr. 5:Winawer—Steinitz, Nürnberg 1896
Partie Nr. 6: Braga—Alpern, Buenos Aires 1978
46
48
49
51
Partie Nr. 7: Hase—Rubinetti, Buenos Aires 1972 52
Partie Nr. 8: Azar—Raifen, Israel 1997 53
Partie Nr.9: G. Hansen—Sørensen, Kopenhagen 1994 54
Partie Nr. 10: Schirow—Karpow, Dos Hermanas 1995 55
Partie Nr. 11: Souleidis—l. Sokolov, Rethymnon 2003 56
Partie Nr. 12: J. Polgar—Hort, Prag 1995 56
Partie Nr. 13: Xie Jun—Flear, Hastings 1996 57
Partie Nr. 14: Smirnow—Kajumow, Alushta 2002 58
Partie Nr. 15: Zhang Zhong—Koneru, Wijkaan Zee 2003 59
Partie Nr. 16: Shabalov—A.lvanov, Key—West 1994 61
Kapitel 2: 1 .e4 c5 2.d4 cxd4 3.txd4 c6 63
Abspiel 1: 4.Ve3 66
Abspiel 2: 4.Va4 70
Partie Nr. 17: Rodkin—Jankowski, St. Petersburg 2006
Partie Nr. 18: Hardarson—Gikas, Budapest 2004
Partie Nr. 19: Zimniok—Folk, Tschechische Republik 2003
Partie Nr. 20: Dunst—Maibaum, Recklinghausen 2005
Partie Nr.21: Zabarskij—Grüneschild, Nürnberg 1999
Partie Nr. 22: Hardarson—Halldorsson, Hafnarborg 2003
Partie Nr. 23: Hoxha—Gayson, Plovdiv 2010
Partie Nr. 24: Hegner—H.Schmidt, Frankfurt 2000
73
74
75
76
77
78
79
80
5
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