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24. Mai 2003
Johannes Holey
Alles ist Gott
von Christian Kaiser
Am Samstag, den 24.05.2003 fand das fünfte „Treffen für Grenzwissen in Regen“ in
diesem Jahr statt, das ganz unter dem Motto „Alles ist Gott“ wieder über einhundert
Besucher aus Nah und Fern in die Gemäuer des Kolpinghauses pilgern ließ. Kein
geringerer als der Vater des Erfolgsautors Jan van Helsing alias Jan Udo Holey,
Johannes Holey, gab sich die Ehre und brachte in einem zweiteiligen, etwa
zweistündigen Vortrag, den anwesenden Personen seine „Spielregeln“ für das Leben
näher.
Zuvor jedoch fand die obligatorische Begrüßung durch unsere treibende Kraft Oliver
statt, der an diesem Samstag die besondere Ehre hatte, den neuen Video-Beamer
und den neuen Overhead-Projektor des Treffs erstmals dem Publikum vorzuführen.
Des Weiteren verwies er auf die nächsten Termine in diesem Jahr. Ferner wurde auf
die organisierte Busfahrt des Regentreffs im Juli zum Mystery-Park von Erich von
Däniken in Interlaken in der Schweiz aufmerksam gemacht.
In einem fliegenden Wechsel übernahm dann Johannes Holey um kurz nach halb
acht das Mikrofon und begann seinen Vortrag mit dem urchristlichen Gruß „Der
Friede sei mit Euch“, den jeder brave Kirchengänger wohl normal mit „und mit
Deinem Geiste“ erwidert hätte. Eine kurze Pause und ein stilles Publikum, das über
diesen Beginn des Vortrages sichtlich überrascht war, ließ jedoch keine Antwort
erschallen. Viel mehr war jedoch Holey selbst überrascht: Die große Anzahl der
männlichen Zuhörer im Publikum verwunderten ihn bei dieser Thematik, die „für
Frauen normal viel zugänglicher ist als für Männer“. Dieser Umstand erfreute ihn
jedoch umso mehr, und so begann er erst einmal etwas über „seinen Weg“ zu
erzählen. Johannes H. war früher im kaufmännischen Bereich tätig, bis auch er in
sich „hineinhörte“ und begann Stück für Stück sein Leben zu ändern.
Ein wichtiger Punkt, den der Referent ansprach, ist die „Dualität“ oder „Polarität“
unserer Dimension. Alles ist immer dual, beide Energien gehören immer fest
zusammen und ergänzen sich, wie z.B. heiß und kalt, mutig und feige, kräftig und
schwach. J.H. verglich es mit der Anziehungskraft, die immer im Gleichgewicht zur
Fliehkraft steht. In dieser Dualität durchfahren wir einen Lernprozess und leben oft
zu sehr in ihr. Ein Beispiel hierfür sei der krasse Gegensatz von Heiligenschein auf
der einen Seite und Verdammnis auf der anderen Seite. Johannes griff auf die
chinesische Lehre des „Yin“ und „Yang“ zurück, die sich nicht äußerlich in einem
Gegensatz gegenüberstehen, sondern in einem Kreis zu einer Einheit
vervollständigen.
Wir durchfahren hier im Moment auf dem Planeten ein „Lernspiel“. Diesem ist eine
freiwillige Entscheidung in der himmlischen Region über die Wahl unserer
Reinkarnation vorausgegangen. Wir besitzen dabei einen Körper, eine Seele und
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einen Geist. Zu diesen drei „Ebenen“ gesellt sich auch bald eine vierte, der
„Lichtkörper“, der die Ursache seiner Entstehung in der Existenz der höheren
Schwingung begründet. Und so kommen wir aus der Einheit der fünften Dimension
in die Dualität der dritten Dimension.
Johannes Holey bei seinem Votrag
Holey sprach auch einige weltliche und politische Dinge an, so findet sich z.B. auch
der Grund des Irak-Krieges im Alten Testament und er wundere sich ferner, warum
ein Theologiestudium so viel Zeit in Anspruch nehme. „Da frage ich mich, was da
passiert“.
Wieder sprach er den anfangs erwähnten Punkt „in sich hineinhören“ an, und
erzählte hierzu eine kleine Geschichte: „Wenn wir ins Himmelreich eintreten, ist dies
eine Freude für die Seele, dass sie aus dem Körper kommt“. Dabei kam er auf die
„Nahtoderlebnisse“ zu sprechen, über die viele Mensche berichten. Dort in diesem
„Himmelreich“, oder (alles ab der) 5. Dimension, wie man es noch nennt, gibt es
keinen „Richterengel“ und auch keinen „Todesengel“. „Niemand wird uns richten“, so
Johannes Holey. Vielmehr sehen wir uns dort selbst auf eine Art „Lebensvideo“, was
wir verkehrt gemacht haben.
Ein weiterer Knackpunkt sei unser irdisch-rationales Denken selbst. Johannes H.
bemängelte, dass uns unser Verstand „dominiert“ und dass „man nicht mehr auf
seine Gefühle hört“. Es sei oft so, dass man in einer bestimmen Situation seinen
ersten - eigentlich richtigen - Gedanken wieder verdrängt und auf seinen Kopf hört.
Später wirft man sich dann öfters „hätte ich nur das gemacht, nicht das“ vor. Auch
hier stellte der Referent wieder eine Querverbindung zu der fünften Dimension her.
„Man kann es sich aussuchen“. Dort entscheidet man zum Beispiel auch wie man
aussieht. „Wir schöpfen uns selbst - alles wird vorher geplant“.
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Hierbei spielt aber auch das „Familien-Bewusstsein“, wie es J.H. nannte, eine
entscheidende Rolle. Um das alles leichter erklären zu können, verwies er auf die im
Vorfeld bereits ausgeteilten Blätter, die das ganze etwas verbildlichten. Die
Familieneinheit strebt dabei an, sich immer zur nächsthöheren Ebene
weiterzuentwickeln. Diese Einheit des Familien-Bewusstseins wiederum stellt ein
riesiges Energiefeld dar. Dabei begleiten uns die momentan nicht reinkarnierten
Seelen auf unserem Erdenleben.
Außerdem sehr schön kenntlich gemacht auf dem „Handout“ war die Aufteilung der
Dimensionen. Da wäre die dritte Dimension, auf der wir uns im Moment befinden,
ferner die vierte Dimension, der Astralbereich, der eine Zwischenstufe darstellt, die
wir normal wie in einem Geburtskanal direkt zur fünften Dimension durchqueren. Ab
dieser spricht man dann auch gewöhnlich vom „Himmel“, in dem sich der größte Teil
unserer Familie befindet. „Mit dieser stehen wir permanent in Kontakt“. Ferner
können wir im Schluss des Matthäus-Evangelium auch den Satz „Ich werde bei Euch
sein alle Tage“ nachlesen, welcher diese Verbundenheit außerdem symbolisiert.
Das Familienbewusstsein nach Johannes Holey
Dies alles wiederum sei eine einzige Sache des „Zulassens“, so der Referent. Er
beklagte jedoch, dass in dieser Richtung viel zu wenig publiziert werde. Vom
Zulassen sprang er nun zur „Führung“ und warf die Frage „wer führt uns außerdem?“
in den Raum. Im Grunde kann man von drei wichtigen Führungsebenen sprechen:
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1. Der Geist in uns, das „höhere Selbst“, wie es J.H. bezeichnete,
2. die eben erwähnte Familie und
3. die Engel und die Schutzengel.
„In jedem ist Gott“ und er empfiehlt, dass jeder „in diese Welt eintaucht“, schob
jedoch auch gleich die Warnung hinterher, dass „jeder andere Ergebnisse
bekommt“.
Zu den Engeln sei zu erwähnen, dass diese keine „männlichen Wesen“ sind, zu
denen wir sie durch unsere Namensgebung machen. Vielmehr kann man sich diese
Wesen als „reine Liebe“ vorstellen. Jans Vater verriet außerdem, dass wir nachts,
wenn wir schlafen, direkt mit der höheren Ebene verbunden sind. Jedoch vergessen
wir das meiste morgens wieder, obwohl man sehr, sehr viele Informationen
bekommen hat. Er selbst jedoch habe morgens noch einzelne Wörter im
Gedächtnis, die er „bekommen hat“, die er sich dann aufschreibt, und die ihm meist
einen Hinweis in eine bestimmte Richtung geben.
Zum „höheren Selbst“ sei zu sagen, dass dies ein kombiniertes Instrument ist,
bestehend aus dem Kopf mit seinen Gedanken, dem Herz mit seinen Gefühlen, den
Zufällen (Stichpunkt „geschehen lassen“) und den Träumen. Er selbst beispielsweise
habe eine „gut entwickelte Phantasie“. Die Kraft der Gedanken, die man hierbei
entwickelt, sei nicht zu unterschätzen. Auf seiner Wahlheimat La Palma ging ihm oft
schon durch den Kopf, dass eine bestimme Straße, die er regelmäßig befuhr, zum
Auto fahren viel sicherer und besser wäre, wenn sie einen anderen Verlauf hätte.
Dieser Gedanke war bei Fahrten auf dieser Straße sein permanenter Begleiter.
Umso erfreulicher war es für ihn, als er erfuhr, dass diese Straße nun umgebaut wird
– just so, wie es in seinem Kopf vorging.
In uns schlummere ein „Energiezentrum“, das durch unsere Gedanken besteht und
uns zu mächtigen Gedankenschöpfern macht. Somit können wir alles steuern.
Dadurch, dass wir „in die Stille gehen“, kommen wir an unverfälschte Infos. Ein
erster Schritt dahin ist, die Dauerberieselung durch die Medien abzuschalten. Er
selbst lebt ohne Fernsehen, Zeitung etc.
Johannes H. fuhr mit der Dualität fort und erklärte, dass der Kopf ein wunderbares
„Organ“ sei, jedoch gleichzeitig unseren größten Behinderer darstelle. Dazu brachte
als Stichwort „das Ego“ ein, in welchem wir viel zu viel leben. Unser Gehirn besteht
aus der linken, der rationalen Gehirnhälfte und der rechten, bildhaften, kreativen,
gefühlsorientierten Gehirnhälfte. Leider dominiere hierbei die linke Seite. Ziel sei es,
eine Harmonie zwischen beiden Gehirnhälften herzustellen. „Dies wäre dann der
Optimalzustand“, wie es Johannes Holey beschrieb. Das „linkshälftige“ Denken, wie
es im Moment vorherrscht, gibt jedoch auch den Kirchen und den „Männern in ihren
langen Bärten“ genug Nahrung um zu bestehen. Sowieso „leben wir alle in einem
absolut manipuliertem System – nicht nur wirtschaftlich“.
Wichtig auf jeden Fall sei die wichtige Polarität zwischen Herz und Kopf. Der
Referent verglich dies mit einer bei Banken üblichen Praxis, dem sog. „Vier-Augen-
System“, welches er selbst in seinem früheren Beruf kennen gelernt hat. Dieses
„Vier-Augen-System“ verlangt, dass ein Brief, der an Bankkunden die Filiale verlässt,
von zwei Angestellten unterschrieben werden muss, um mögliche Formfehler oder
ähnliches nach dem Prinzip „Vier Augen sehen mir als zwei“ auszuschließen. Dies
sei dieselbe Situation wie bei uns selbst. Herz und Kopf müssen zustimmen und ihr
„okay“ geben. Zu dieser „inneren Harmonie“ ist es ein langer Weg, auf dem wir Kopf
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und Herz zusammenführen und das eine das andere letzt endlich kontrolliert, denn
der Kopf, so Johannes Holey, weiß immer hundert Ausreden und möchte am
liebsten alles alleine machen.
Neben dem Herz-Kopf-Zusammenspiel sprach der Referent auch noch das
„Geschehenlassen durch Zufälle“ an. Oftmals wundert man sich über „blöde Zufälle“.
Diese Zufälle, so Johannes H., wollen uns jedoch meist etwas zeigen, denn „kein
einziger Zufall kommt zufällig auf uns zu“. Vor allem aber sollte man Zufälle schätzen
und sie als Chance nutzen. Denn oftmals können wir die Sachlage nicht klar
erkennen, aber „es ist gut, dass wir nicht alles sofort erkennen“.
Alles wächst wie eine Frucht heran, die dann auf uns herunterfällt, wenn sie reif ist.“
An dieser Stelle brachte Holey wieder ein kleines Beispiel ein: wenn er an seinem
„Schlepptop“ an einem Buch schreibt, und ein bestimmtes Wort zwei Seiten vorher
sucht, kam es hin und wieder vor vor, dass er mit dem Cursor plötzlich an just dieses
Wort kommt. Für ihn ist dies ist dieser „Zufall“ ein Zeichen aus der oberen
Dimension, womit ihm gesagt wird „Hallo, wir sind da, du bist nicht allein“. Es gibt
eigentlich immer nur Fortschritte, wenn wir Entscheidungen treffen, denn es gibt
keine richtigen oder falschen Entscheidungen. Und so sollte man auch nicht an
Dingen festhalten, die man einmal gelernt hat, sondern muss offen für neues sein
und Entscheidungen treffen.
So verhalte sich das ganze auch mit den zwei Fronten im Orient. Beide nutzen die
negativen Energien (Unfrieden, Zwist) und ernähren sich davon. Bush lebt von der
Energie aller Menschen, die weltweit selbst nicht im Frieden sind, so der Referent.
So war auch die Ermordung von Lady Diana das erste Schlüsselerlebnis für die
Welt. Denn durch die Medien und die weltweite Übertragung entstand ein globales,
kollektives Gefühl der Trauer und des Mitleides. Im Gegenzug breitete sie sich beim
Irak-Krieg eine regelrechte Friedenswelle über die ganze Welt aus. Deswegen
betrachte er auch den „arabischen Krieg“ als einen „heilenden Krieg“, in dem „durch
das Böse das Gute ausgelöst wird“. Johannes Holey sieht das ganze als ein
Erwachen der Menschen, die sich damit jetzt selbst heilen.
Der Referent kam nun nochmals auf das „sich führen lassen“ zurück und erläuterte
dies anhand eines Beispiels: Bekommt er einen Anruf, weiß er oft schon im Vorfeld,
wer ihn anruft. Dies gehe auf das Gesetz der Resonanz zurück. „Wir müssen mutig
sein, wenn wir in diese neue Welt hineingehen, und kritisch sein in dem Erkennen,
das etwas Neues auf uns zukommt.“ Dies alles, so Holey, gehe viel leichter, wenn
wir beginnen, andere Sachen loszulassen, einfach aus dem Alltag herausziehen. So
trinkt J. Holey seit Beginn dieses Jahres keinen Alkohol mehr – und seit dem fühlt er
sich wunderbar. So stehe nämlich das „Jesusbewusstsein“ nämlich im Gegensatz
zum Genuss von Schnaps oder Alkohol. Trotz dieser Tatsache habe er nichts an
seiner Lebensfreude eingebüßt.
„Loslassen, loslassen, loslassen!“ appellierte an die anwesenden Besucher und
zitierte in diesem Kontext Sokrates mit den Worten „Man muss vom Haben in das
Sein gehen“. Man solle sich einmal hinsetzen und auf einer Liste alles notieren, was
man sich noch so in seinem Leben wünscht, so der mehrfache Buchautor. Danach
beginnt man zu streichen; man streicht alles, was man nicht wirklich braucht, in dem
man „vom Haben ins Sein“ wechselt. Man wird feststellen, dass man mit einer
„wunderschönen Einfachheit“ leben kann. Dies sei auch ein Grund gewesen, warum
er jetzt auf La Palma wohnt. Er appellierte an die anwesenden Besucher und bat sie,
es ihm einmal nachzumachen, „es ist auch nur für eine begrenzte Zeit möglich“.
„Denn“, so Holey weiter, „wir haben alles in uns“. Und wenn wir loslassen, rutschen
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