Der Spiegel Biografie 2017 5 - Wladimir Putin.pdf

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DER SPIEGEL
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Biografie
Wladimir Putin
GEHEIME DIENSTE
Als KGB-Agent in Dresden
NEUER KALTER KRIEG
Die Ohnmacht des Westens
BESTER FREUND
Gerhard Schröders Nähe zum Kreml
PRINTED IN GERMANY
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Persönlichkeiten im Porträt:
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Rosenzweig & Schwarz, Hamburg
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NOVEMBER 2017
LIEBE LESERINNEN,
LIEBE LESER!
SEIT BEINAHE ZWEI
Jahrzehnten bestimmt Wladimir
Putin die Geschicke Russlands, des flächenmäßig größten
Staates der Erde. In diesen Wochen wird er entscheiden,
ob er 2018 erneut für eine sechsjährige Amtszeit als Prä-
sident antreten will. Nach wie vor ist der 1952 in Lenin-
grad (heute Sankt Petersburg) geborene Präsident im ei-
genen Land äußerst populär. Eine große Mehrheit der
Menschen steht hinter der von Putin praktizierten „ge-
lenkten Demokratie“, oppositionelle Kräfte haben es
schwer, sich Gehör zu verschaffen. Ihre Arbeit wird
zudem von der Regierung behindert, und die Medien
stehen weitgehend unter staatlicher Kontrolle. Putins
erklärtes Ziel ist es, Russland wieder groß zu machen –
was erkennbar mit den Interessen und Werten des Wes-
tens kollidiert. Die Annexion der Krim und die Inter-
vention in Syrien sind nur zwei Beispiele dafür.
SPIEGEL BIOGRAFIE
beschreibt die Karriere des aus einfachen Verhältnissen
stammenden Mannes, der es vom KGB-Offizier in Dresden zu einem der mächtigsten
Politiker der Gegenwart gebracht hat, zu einem neuen Zaren, wie ihn viele in-
zwischen nennen. Seitdem Putin als Nachfolger Boris Jelzins 1999 überraschend
die Weltbühne betrat, war er regelmäßig Gegenstand der Berichterstattung im
SPIEGEL
, etwa mit einer Geschichte aus der Anfangszeit seiner Präsidentschaft
(„Der Zar, der die Deutschen liebt“), als alle Welt noch rätselte, ob der Neue im
Kreml sein Land in eine Autokratie oder in eine Demokratie westlicher Prägung
führen würde
(Seite 32).
DASS RUSSLAND
und der Westen auseinanderdrifteten, wurde spätestens auf der
Münchner Sicherheitskonferenz 2007 deutlich, als Putin die Nato-Osterweiterung
scharf kritisierte
(Seite 73).
Der Prozess gegen die Frauen der Punkband Pussy Riot
zeigte darüber hinaus, wie rigoros die Obrigkeit oppositionelle Stimmen bekämpft
(Seite 92).
„Putin ist über das höchste Amt, das die Politik zu bieten hat, längst
hinausgewachsen und auf dem Weg, zur mythischen Figur zu werden“, resümiert
der Moskauer
SPIEGEL
-Korrespondent Christian Esch, der die politische Karriere
Putins von ihrem Ende her betrachtet
(Seite 6).
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Team von
SPIEGEL BIOGRAFIE
THEMA
Informationen zum TEXT,
den FOTOS oder ILLUSTRATIONEN
3
INHALT
6
Ein atemberaubender
Aufstieg
Die politische Karriere des
russischen Präsidenten von
ihrem Ende aus betrachtet
40
„Er wird Imperien
zerschlagen“
Tagebuchauszüge von
SPIEGEL
-Korrespondent
Uwe Klussmann
44
Rückkehr in ein
fremdes Land
Erstmals besucht Putin
in seinem neuen Amt
Deutschland.
47
Zum Du hat’s
nicht gereicht
Der Neue im Kreml und
Kanzler Gerhard Schröder
kommen sich näher.
Kapitel II
6
Prunk
Kapitel I
Der Reformer
16
Jelzins gehorsamer Soldat
Der nahezu unbekannte
Wladimir Putin soll neuer
Ministerpräsident werden.
20
Einer kam, sah und siegte
Bei der Parlamentswahl
1999 ist die neue Partei
„Einheit“ erfolgreich.
24
„Leute ohne Prinzipien“
SPIEGEL
-Gespräch mit
Michail Gorbatschow
28
„Das Überleben unserer
Nation ist bedroht“
Putins Rede an die russische
Nation im Juli 2000
30
Wenig folgsam
und sehr frech
Alte Bekannte in Sankt
Petersburg erinnern
sich an den jungen Putin.
32
Der Zar, der die
Deutschen liebt
Wohin führt der neue
Präsident Russland?
Zwei Wachen öffnen für Präsident Putin eine Tür im Kreml 2014.
Der Präsident
50
Bilanz eines Bürokraten
Nach einem Jahr im Amt hat
Putin noch nicht viel bewegt.
56
Wladimir Putin, Präsident
der Russischen Föderation
Rede im Bundestag im
September 2001
62
„Ein ausgemachter
Konformist“
Ein früherer KGB-Resident
erinnert sich.
66
Der trickreiche
„Dolmetscher“
Putins Zeit in Dresden
67
Mord an Putins Geburtstag
Die Bluttat an der
Kaukasus-Reporterin
Anna Politkowskaja
92
Provokation
Drei Frauen der Punkband Pussy Riot vor Gericht in Moskau 2012
4
S P I E GE L BI O GR A F I E 5 /2 0 17
24
Krieg
68
Schulter an Schulter
Die enge Freundschaft
zwischen Schröder und
Putin
70
Annähern und verflechten
Russland sucht mehr Nähe
zu Europa.
73
„Gegen wen richtet sich
die Nato-Ausdehnung?“
Putins Rede auf der
Münchner Sicherheits-
konferenz im Februar 2007
74
„Ich bin ein echter
Demokrat“
SPIEGEL
-Gespräch mit dem
russischen Präsidenten
77
„Eines der schwersten
Ämter“
Gerhard Schröder über
Wladimir Putin
Russische Soldaten nahe der umkämpften
tschetschenischen Hauptstadt Grosny
Kapitel III
Der Herrscher
92
Angst vor dem
eigenen Volk
Der Prozess gegen die
Mitglieder von Pussy Riot
98
Krieg der Bilder
Moskaus Medienstrategie
100
„Sonst wäre es Verrat
gewesen“
Putins Rede zur Krim-
Besetzung im März 2014
102
„Putin ist ein Realist“
Matthias Platzecks
Verständnis für Russland
104
Die Spuren schrecken
Historiker Heinrich August
Winkler über deutsche
Russlandfreunde
108
„Putin schwebt auf
Wolke sieben“
SPIEGEL
-Gespräch mit
Biograf Hubert Seipel
112
Generation Putin
Russlands Jugend
116
Land der Schlagbäume
SPIEGEL
-Korrespondent
Christian Neef über drei
Jahrzehnte in Russland
120
Zwei Männer und das Volk
Kann Oppositionspolitiker
Alexej Nawalny
Putin gefährlich werden?
78
Putins Kalter Krieg
Empörung über das
Vorgehen Russlands in
Georgien
86
„Putin ist ein Zar“
Gespräch mit dem
Historiker und Politologen
Alexander Rahr
66
Familie
68
Freundschaft
RUBRIKEN
3
29
101
121
122
122
Hausmitteilung
Geburtsort
Russlandkarte
Fotonachweise
Impressum
Vorschau
KGB-Major Putin mit seinen
zwei Töchtern um 1988
Kanzler Schröder begrüßt
Präsident Putin als Gast
zur Feier seines 60. Geburts-
tags in Hannover.
5
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